Unsere Grüne Seite
Wie wir bei ULP Spaß und Umweltbewusstsein vereinen
Wer in den vergangenen Jahren schon einmal mit uns über die Alpen gefahren ist, konnte vielleicht schon mit eigenen Augen sehen, wie die Gletscher immer mehr an Substanz verlieren, die Stauseen immer kleiner werden oder die großen Flüsse wie der Eisack und die Etsch immer weniger Wasser führen. An kaum einem anderen Ort in Europa ist der Klimawandel so stark messbar wie in den Alpen – und seine Folgen so deutlich erkennbar. Umso wichtiger ist es uns, die Schönheit der Alpen mit all ihren Naturschätzen, Gletschern, Seen und grünen Wiesen zu erhalten. Nicht nur bei unseren Touren stehen deshalb Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit im Fokus unseres Handelns. Zugegeben, nicht ganz uneigennützig: Schwindet die Vielfalt der Alpenwelt, verschwindet schließlich auch unsere Arbeitsgrundlage.
Welchen Beitrag leisten wir?
Natürlich sind wir uns bewusst, dass wir den Klimawandel nicht allein stoppen können. Dennoch versuchen wir auf unterschiedlichsten Wegen, nicht nur unseren eigenen CO2-Fußabdruck zu verringen, sondern es euch, als unseren Kunden, auch leicht zu machen, selbst einen Beitrag zu leisten. Wir sind nämlich der Meinung, dass es viel mehr bringt, mit Spaß und Leichtigkeit an die Sache ranzugehen.
Unsere Philosophie lautet: „Weniger ist mehr“! Wer jetzt Belehrungen über Verzicht und Verbote befürchtet, den bitten wir, den folgenden Absatz zu lesen, in dem wir zeigen, wie wir dieses Ziel konkret erreichen wollen. Dabei werdet ihr hoffentlich merken, dass Minimalismus Spaß machen kann und wir ganz viele Möglichkeiten haben, unseren Beitrag für die Umwelt und somit auch für den Erhalt der Schönheit der Alpen zu leisten.
Was tun wir konkret um unseren CO2-Abdruck so gering wie möglich zu halten?
Unsere Radreisen sind seit jeher umweltschonend und Teil eines sanften Tourismus. Bei ULP leben wir Nachhaltigkeit nicht erst, seitdem umweltbewusstes Reisen im Trend liegt. Die gesamte Planung und Umsetzung unserer Transalp-Touren sollen die Umwelt möglichst wenig belasten.
Im Detail bedeutet das, dass wir ständig hinterfragen, wie viel wir euch als Kunden zumuten können, damit ihr einen unbeschwerten Urlaub erlebt und wir die Touren dennoch so nachhaltig wie möglich gestalten können. Wir arbeiten jedes Jahr erneut daran, unsere Synergien in den Alpen optimal zu nutzen und somit bei den Gepäcktransporten eine maximale Auslastung zu erzielen, um aktiv CO2 einzusparen. Im Hintergrund ist das mit einiger logistischer Arbeit verbunden. Gleichzeitig wollen wir euch individuelle, schöne Touren ermöglichen, was für uns bedeutet, dass wir die geführten Gruppen mit maximal zwölf Teilnehmern durchführen. Kunden, die sich explizit für einen individuellen Alpencross angemeldet haben, werden außerdem in anderen Hotels abseits der Gruppe untergebracht.
Ein weiterer Punkt sind unsere Shuttleautos: Seit Jahren kaufen wir keine Neuwagen, sondern durchforsten jährlich den Gebrauchtmarkt nach geeigneten Shuttlefahrzeugen. Selbstverständlich fahren wir unsere Autos auch so lange wie möglich und halten sie gut in Schuss, damit sie nicht nach kürzester Zeit schon wieder ausgewechselt werden müssen. Ganz nebenbei sparen wir so eine Menge Geld, was sich wiederum auf den Reisepreis auswirkt.
Nachhaltigkeit spielt in nahezu allen Bereichen unserer Arbeit bei ULP eine wichtige Rolle. Unsere Bike-Trikots werden deshalb in Europa produziert. Und auch die Reise-Guides, die euch mit Tourenbeschreibungen und Karten bestmöglich auf euren Radurlaub vorbereiten, werden in Deutschland gedruckt, um lange Transportwege zu vermeiden. Im ULPVerlag stellen wir übrigens nicht nur die schönsten Rad-Touren von Sankt Moritz bis zur Toskana vor, sondern bringen euch mittlerweile auch die „Vegane Alpenküche“ näher. Ein weiterer kleiner Beitrag für mehr Klimaschutz.